Vorab gesagt:

Die sichere Diagnose einer erektilen Dysfunktion sollte durch den behandelnden Urologen geschehen. Zum Ausschluss anderer zugrundeliegender Erkrankungen können dabei unter Umständen weitere Untersuchungen bei anderen Fachärzten notwendig werden.

Zur ersten Einschätzung, ob eine erektile Dysfunktion vorliegen könnte, können Betroffene einen Selbsttest mithilfe des IIEF-Fragebogens durchführen (IIEF steht dabei für International Index of Erectile Function). Der hier verlinkte Fragebogen ist eine validierte Kurzform des IIEF-Fragebogens. Anhand von fünf Fragen kann dieser rasch Hinweise auf das Vorliegen einer erektilen Dysfunktion liefern.

Der Fragebogen ist sehr einfach anwendbar und stellt eine gute Grundlage für das Gespräch mit dem Arzt dar.

Selbsttest:

Hier geht’s zum Selbsttest mit der Möglichkeit zur automatischen Auswertung.

Selbsttest

Definition

Eine „erektile Dysfunktion“ oder kurz ED äußert sich in einer unzureichenden oder fehlenden Steifigkeit des männlichen Gliedes, sodass kein befriedigender Geschlechtsverkehr möglich ist. Andere Begriffe dafür sind Erektionsstörung, Potenzstörungen oder Impotentia coeundi. Umgangssprachlich ist auch einfach von Impotenz die Rede.

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Ursachen

Eine erektile Dysfunktion kann unterschiedliche Ursachen haben. Neben den möglichen körperlichen Auslösern wie z. B. Gefäßer­krankungen oder hormonellen Störungen können auch Medikamente, psychische Belastungen oder andere Krank­heiten für das Leiden verant­wortlich sein. Wir zeigen die verschiedenen Hintergründe auf.

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Behandlung

Die gute Nachricht vorweg: Zur Therapie der erektilen Dysfunktion gibt es zahlreiche Behandlungsoptionen, die es dem behandelnden Arzt ermöglichen, auf individuelle Bedürfnisse des Betroffenen einzugehen.

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Let's talkabout men'shealth

Beim Thema Männergesundheit spielt natürlich auch der Sport eine wichtige Rolle. Nicht nur für den Körper ist Bewegung wichtig – auch die Psyche profitiert davon, wenn man sich mal richtig auspowert. Und letztlich wohnt nur in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist.

Auch interessant: Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass Sex vor dem Sport kaum Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat. Lediglich bei Leistungssportlern, die auf viel Beinkraft angewiesen sind, ist es ratsam, auf Sex kurz vor dem Wettkampf zu verzichten.

Männergesundheit Die beste Zeit ist jetzt!